Marie Juchacz am Rande der Reichskonferenz in Solingen 1949 (Rechte: AWO)

Die Begründerin der AWO

Marie Juchacz, geb. Gohlke
Geboren am 15. März 1879 in Landsberg an der Warthe, verstorben am 28. Januar 1956 in Düsseldorf. Politikerin, Begründerin der Arbeiterwohlfahrt.

Text entnommen dem historischen Archiv der Arbeiterwohlfahrt

Historisches Archiv der AWO

Zur Person:
Marie Juchacz war die Begründerin der Arbeiter- wohlfahrt und hatte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der deutschen Frauenbewegung und im Kampf um die Gleichberechtigung der Frauen. Sie war die erste Frau, die in einem deutschen Parlament die Rednerbühne betrat.

Sie wurde 1879 als Tochter eines Zimmermanns geboren und wuchs in dem stark ländlich geprägten Landsberg an der Warthe auf. Bis zu ihrem 14. Lebensjahr besuchte sie die Volksschule und war dann drei Jahre als Dienstmädchen in verschiedenen Haushalten tätig. Anschließend war sie als Arbeiterin in einer Netzfabrik und über zwei Jahre als Wärterin in der „Provinzial-Landes-Irrenanstalt“ tätig. Mit dem ersparten Geld konnte sie sich einen Kurs in Weißnähen und Schneiderei leisten. Nach Abschluss des Kurses arbeitete sie in der Werkstatt des Schneidermeisters Bernhard Juchacz, den sie 1903 heiratete. Sie begann, angeregt durch ihren älteren Bruder, sich für die Politik und für die Landsberger Sozialdemokratie zu interessieren. Da in Landsberg keine politische Betätigung für sie möglich war, zog sie nach der Trennung von ihrem Ehemann zusammen mit ihren zwei Kindern und mit ihrer Schwester Elisabeth 1906 nach Berlin um.

Im Osten Berlins lebten die beiden Frauen von dem Geld, das sie mit Nähen in Heimarbeit verdienten. „Die Rolle des Anregers und Lehrers, des Diskussionspartners bei politischen Themen, die der ältere Bruder Marie gegenüber eingenommen hatte, spielte sie dann gegenüber der wesentlich jüngeren Schwester Die beiden Schwestern hatten eine außergewöhnlich vertrauensvolle und freundschaftliche Beziehung zueinander.“

Die Annäherung an die Sozialdemokratie war schwierig. Von Landsberger Sozialdemokraten waren sie an Ida Altmann – die erste Frauensekretärin der Gewerkschaften – empfohlen worden. Diese riet ihnen, sich an die sozialdemokratischen Männer in ihrem Wohnbezirk zu wenden. Sie sollten mit deren Hilfe einen Frauenleseabend aufbauen. Noch wussten sie nicht, dass es in Berlin einen sozialdemokratischen Frauen- und Mädchenbildungsverein gab, der ihnen den Zugang zu Bildung erheblich erleichtert hätte, und auch die Zeitschrift der Sozialdemokratinnen „Die Gleichheit“ war ihnen unbekannt. 1907 zogen sie um nach Schöneberg und auf einen Hinweis der sozialdemokratischen Vertrauensfrau für den Osten Berlins, Margarete Wengels, traten sie dem Frauen- und Mädchenbildungsverein in Schöneberg bei.

Aufgrund des Preußischen Vereinsgesetzes, das Frauen die Teilnahme an politischen Vereinen verbot, tarnten die Sozialdemokratinnen ihre politische Organisation durch die Bildungsvereine. Schon bald wurden den Schwestern wegen ihres Engagements die ersten Ämter und Pflichten in der sozialdemokratischen Frauenbewegung übertragen. Sie lernten Versammlungen zu leiten und als Referentinnen über Themen wie „Religion und Sozialismus“ oder „Die Frauenarbeit in der heutigen Gesellschaft“ zu reden. 1908 zogen sie um nach Rixdorf. Als 1908 das völlig veraltete Preußische Vereinsgesetz vom Reichsvereinsgesetz aufgehoben wurde, lösten sich die Frauenvereine auf und die Mehrheit der hier organisierten Frauen traten zur Sozialdemokratischen Partei über.

Bei den nächsten Wahlen für den Rixdorfer Parteivorstand wurden Marie Juchacz und die ehemalige Vorstandsfrau des Frauenvereins, Gertrud Scholz, als Vertreterinnen der Frauen gewählt. 1910 war Marie Juchacz die Vertreterin der Frauen im Zentralvorstand des sozialdemokratischen Wahlvereins Teltow-Storkow-Beeskow-Charlottenburg. Sie vermisste den Diskussionszusammenhang unter Frauen, wie er in den Bildungsvereinen stattgefunden hatte und gründete deshalb eine „Arbeitsgemeinschaft für fortgeschrittene und interessierte Frauen“, in der programmatische Texte studiert wurden.

Aufgrund von zwei- bis dreiwöchigen Vortragsreisen, die von der Frauenvertreterin des Reichsvorstandes arrangiert worden war, stieg der Bekanntheitsgrad der Schwestern soweit, dass Marie Juchacz 1913 vom Partei-Bezirk Obere Rheinprovinz in Köln das Angebot bekam, dort als bezahlte Frauensekretärin zu arbeiten. Damit begann ihre politische Karriere. Ihre Schwester übersiedelte mit den drei Kindern noch im gleichen Jahr ebenfalls nach Köln.

Bei Kriegsbeginn 1914 verband sich die sozialdemokratische Frauengruppe mit dem Stadtverband Kölner Frauenvereine, in dem die nicht sozialdemokratischen und nicht den freien Gewerkschaften nahestehenden Frauen zusammengeschlossen waren. Es wurde die Nationale Frauengemeinschaft für Köln gegründet mit dem Ziel, sich gemeinsam den Problemen von Frauen in der Kriegssituation zu widmen. Bis dahin bestand zwischen den Sozialdemokratinnen und den bürgerlichen Frauen eine tiefe Kluft, die durch die Klassengegensätze begründet war, trotz ihrer zum Teil gleichen Zielsetzung wie dem Frauenwahlrecht, der Ernennung von Frauen zu Mitgliedern der städtischen Deputationen, der Armenkommission und des Gemeindewaisenrats sowie zu besoldeten Ämtern in Staat und Gemeinde. Zwei Vertreterinnen der Nationalen Frauengemeinschaft wurden in die Deputationen und Ausschüsse der Gemeinde, die sich mit Kriegsfragen beschäftigten, berufen. Marie Juchacz kam in den Ernährungsausschuss, wo die vom Reich rationierten Lebensmittel verteilt wurden. Darüber hinaus lernte sie in dieser Zeit einiges über das Armenrecht und die Armenverwaltung. Sie erkannte die Notwendigkeit einer verbesserten Armenpflege durch gelernte Kräfte aus der Arbeiterschaft, die die Notlage der Armen besser verstehen konnten als die bis dahin arbeitenden ehrenamtlichen Armenpfleger aus dem Bürgertum. Sie lernte neben der staatlichen auch die praktische private Fürsorge kennen, da die „Nationale Frauengemeinschaft“ Kindergärten, Beratungsstellen für Frauen von Kriegsteilnehmern und für Kriegshinterbliebene, Flüchtlingsquartiere, Hauspflege für Kranke und Invalide sowie Anstalten für Armenpflege und Kriegsfürsorge einrichtete. Auf Marie Juchacz Initiative hin wurde eine Werkstatt eingerichtet, die Bekleidung für die Armee herstellte und Heimarbeiterinnen Arbeit gab. Damit ermöglichte sie Frauen mit Kindern einen eigenständigen Erwerb. Die Werkstatt zahlte höhere Löhne als die Industrie.

Nach vier Jahren in Köln übernahm sie 1917 die Stelle der zentralen Frauensekretärin der SPD in Berlin. Im Oktober 1917 wurde sie als einzige Frau in den Parteivorstand der nach einer Abspaltung verbliebenen Mehrheitssozialdemokratie MSPD gewählt. Mit Unterstützung von Elfriede Ryneck, die sie aus dem Vorstand des Wahlvereins Teltow-Beeskow-Storkow-Charlottenburg kannte, baute sie die sozialdemokratische Frauenbewegung nach der Abspaltung neu auf.

Ihr politischer Schwerpunkt war die Sozialpolitik. Sie wandte sich der besonderen Notlage und dem besonderen Fürsorgebedürfnis der Mütter zu, die bedingt durch die Kriegsjahre zunehmend erwerbstätig geworden waren und deren Existenzbedingungen sich zunehmend verschlechtert hatten.

Im Januar 1919 wurden Marie Juchacz und ihre Schwester Elfriede Kirschmann-Roehl in die Verfassungsgebende Versammlung der Weimarer Republik gewählt, wo Marie Juchacz im Verfassungsausschuss mitarbeitete. Dort beantragte sie beim Paragraphen 9 den Passus „Männer und Frauen haben die gleichen staatsbürgerlichen Rechte“ und wandte sich vergebens dagegen, dass dieses Gleichheitsgebot durch die Einfügung von „grundsätzlich“ eingeschränkt wurde. In ihrer ersten Rede vor dem Parlament am 19.02.1919 stellte sie ihre Sichtweise von den besonderen Stärken der Frauen dar, die nun mit aktivem und passivem Wahhlrecht ausgestattet waren – eine historisch bedingte Sichtweise, die teilweise bis heute das Bild von der Frau prägt:

„Wir Frauen werden mit ganz besonderem Eifer tätig sein auf dem Gebiet des Schulwesens, auf dem Gebiet der allgemeinen Volksbildung […]. Die gesamte Sozialpolitik überhaupt, einschließlich des Mutterschutzes, der Säuglings-, der Kinderfürsorge wird im weitesten Sinn Spezialgebiet der Frauen sein müssen. Die Wohnungsfrage, die Volksgesundheit, die Jugendpflege, die Arbeitslosenfürsorge sind Gebiete, an denen das weibliche Geschlecht ganz besonders interessiert ist und für welches es ganz besonders geeignet ist.“

1919 setzte Marie Juchacz ihre seit ihrer Erfahrung in der Kölner „Nationalen Frauengemeinschaft“ gehegte Idee um, eine sozialdemokratische Wohlfahrtspflege zu gründen. Sie rief den „Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt“ beim Parteivorstand der SPD am 13.12.1919 ins Leben und übernahm den Vorsitz in der Arbeiterwohlfahrt. Ein frühes Ziel der Arbeiterwohlfahrt lag in der Verbesserung der staatlichen Fürsorge. Auf der ersten Reichskonferenz der Arbeiterwohlfahrt im Jahr 1921 behandelte die Sozialreformerin und Frauenrechtlerin Helene Simon das Thema „Die Aufgaben und Ziele der modernen Wohlfahrtspflege“. Ihre Ziele sind wie folgt beschrieben worden: „Die Verhütung von Klassenarmut durch Bekämpfung der Ursachen der Armut, was zum größten Teil nicht Spezialaufgabe der Wohlfahrtspflege, sondern Aufgabe der allgemeinen Politik sei. Aufgabe der Wohlfahrtspolitik dagegen sei es, die überkommenen armenrechtlichen und polizeilichen Maßnahmen durch solche vorbeugender, heilender und vorsorgender Natur zu ersetzen. An Stelle der Fragen nach Würdigkeit und Unwürdigkeit, nach Schuld und Sühne müsse die allein entscheidende Frage nach Heilbarkeit und Unheilbarkeit treten. Der Heilbare sei zu heilen, der Unheilbare zu versorgen.“

Marie Juchacz schrieb in der Einleitung zu ihrem Buch über die Arbeiterwohlfahrt: „Dabei […] ist voranzustellen, was wir sind und was wir wollen. A r b e i t e r w o h l f a h r t – also Wohlfahrt nur für Arbeiter? – Nein. – Eine Wohlfahrtspflege, ausgeübt durch die Arbeiterschaft. Eine Organisation, hervorgewachsen aus der Arbeiterbewegung, mit dem bewußten Willen, in das große Arbeitsgebiet der Wohlfahrtspflege ihre Ideen hineinzutragen, die Idee der Selbsthilfe, der Kameradschaftlichkeit und Solidarität, aber auch die Idee, daß Wohlfahrtspflege vom Staat und seinen Organen betrieben werden muß, und daß auch diese Arbeit bewußt ausgeübt werden muß von lebendigen Menschen. […]Die Arbeiterwohlfahrt will nicht wohlwollend geduldet sein, sie verlangt das Recht zur Pflichterfüllung im Staat und in der Gesellschaft. Sie will nicht politische Funktionen der Sozialdemokratischen Partei übernehmen, aber sie will dadurch, daß sie in den ihr gezogenen natürlichen Grenzen an der Verhütung, Linderung und Aufhebung sozialer Notstände mitwirkt, und auch durch ihre Erziehungs- und Schulungsarbeit im staatsbürgerlich demokratischen Sinn wirken und damit selbstverständlich auch der sozialdemokratischen Weltanschauung dienen, wie das die Vertreter anderer Weltanschauungen mit ihrer Arbeit ebenso bewußt tun.“

1926 hatte die Arbeiterwohlfahrt fast 2000 Ortsausschüsse. Ab Oktober 1926 erschien zweimal monatlich die Zeitschrift „Arbeiterwohlfahrt“. Im Oktober 1928 baute die Arbeiterwohlfahrt ihren Schwerpunkt in der Schulungsarbeit zur Wohlfahrtspflege – der bis dahin auf Kurse und Vorträge beschränkt war – aus und eröffnete in Berlin ihre erste und einzige Wohlfahrtsschule, in der Frauen und Männer aus der Arbeiterschaft zu Fürsorgerinnen und Fürsorgern ausgebildet wurden.

Von 1920 bis 1933 gehörte Marie Juchacz dem Reichstag an und konzentrierte sich auf sozialpolitische Fragen. Daneben äußerte sie sich zu frauenpolitisch brisanten Themen wie der Reform des Ehescheidungsgesetzes oder des Paragrafen 218 StGB.

Neben ihrer bis 1933 fortgesetzten Arbeit als Frauensekretärin der SPD im Parteivorstand arbeitete sie im Hauptvorstand des Verbandes der Arbeiterjugendvereine Deutschlands mit. Dazu kamen die zahlreichen Wahlkämpfe.

Die Arbeiterwohlfahrt rückte im Laufe der 20er Jahre zunehmend ins Zentrum ihrer Aktivitäten, die parteipolitischen Mandate und Funktionen verloren für sie an Bedeutung.

1930 starb plötzlich ihre Schwester, von der Marie Juchacz sagt, „das ständige kameradschaftliche Zusammensein mit Elisabeth [war] die am stärksten wirkende Kraft in meinem Leben.“ Die Buchautorin Christiane Eifert fasst die Bedeutung der Schwester wie folgt zusammen: „Elisabeth Kirschmann-Roehl hatte ab 1921 dem Preußischen Landtag angehört und vor allem in dessen sozialpolitischen Ausschuss, dem sie vorsaß, mitgearbeitet; sie hatte intensiv am Aufbau der Arbeiterwohlfahrt teilgenommen und deren Fachkommission für Anstaltswesen geleitet.“ Seit dem Tod der Schwester verstärkte Marie Juchacz ihre Arbeit in der Arbeiterwohlfahrt noch weiter. Privat setzte sie das gemeinsame Leben mit ihrem Schwager, Emil Kirschmann, nach dem Tod der Schwester fort. Die drei Kinder waren bereits selbständig geworden.

1933, mit der Machtübernahme Hitlers, löste sich die Arbeiterwohlfahrt selbst auf, um der Vereinnahmung durch die Nationalsozialisten zu entgehen. Nur einzelne ehemalige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen setzten ihre Fürsorgearbeit bis 1936 für Flüchtlinge, Inhaftierte und deren Familien ein. Marie Juchacz emigrierte gemeinsam mit ihrem Schwager Emil Kirschmann ins Saarland, wo sie in der Arbeiterwohlfahrt des Saarlandes mitarbeitete. Nach der Wiedereingliederung des Saarlands ins Deutsche Reich flohen sie weiter ins Elsass, wo sie im Widerstand und später bei der „Pariser Arbeiterwohlfahrt“ mitarbeitete.

Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges setzten sie ihre Flucht über Südfrankreich nach Marseille, das sie Ende 1940 erreichten, fort. Von dort aus gelangten sie über Martinique in die Vereinigten Staaten. Sie lernte die englische Sprache und baute die „Arbeiterwohlfahrt – Opfer des Nationalsozialismus New York“ auf, in der sie bis 1948 arbeitete.

Anfang Februar 1949 kehrte sie nach Deutschland zurück. In ihren letzten Lebensjahren, bis zu ihrem Tod 1956, war sie Ehrenvorsitzende in der Arbeiterwohlfahrt und widmete sich der Weitergabe der Traditionen der Arbeiterwohlfahrt im veränderten Deutschland. Sie war stets bereit zu lernen und Veränderungsprozesse zu akzeptieren, so auch die organisatorische Loslösung der Arbeiterwohlfahrt von der SPD. In dieser Zeit schrieb sie auch an ihrer Autobiografie, bei der sie zeitlich nur bis 1917 kam, und an einem Buch über herausragende Frauen aus der sozialdemokratischen Frauenbewegung mit dem Titel „Sie lebten für eine bessere Welt“.

Text von Christina Rhein (Im Rahmen des Projektes „Frauengeschichten in Treptow“ zeichnete die Dipl.- Soziologin Christina Rhein ein Porträt von Marie Juchacz. Anm. der Webredaktion)

Quellen

Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V.: 50 Jahre Arbeiterwohlfahrt. Bearbeitet und zusammengestellt von Lotte Lemke. Bonn 1969

Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V. (Hrsg.): Marie Juchacz. Gründerin der Arbeiterwohlfahrt. Leben und Werk. Bonn 1979

Dertinger, Antje: Marie Juchacz, aus: Schneider, Dieter (Hrsg.): Sie waren die ersten. Frauen in der Arbeiterbewegung. Frankfurt am Main 1988

Eifert, Christiane: Marie Juchacz, aus: Hülsbergen, Henrike – Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Stadtbild und Frauenleben. Berlin im Spiegel von 16 Frauenportraits. Berlin 1997

Juchacz, Marie/Heymann, Johanna: Die Arbeiterwohlfahrt. Voraussetzungen und Entwicklung. Berlin o. J. Juchacz, Marie: Sie lebten für eine bessere Welt. Lebensbilder führender Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts. Hannover 1971

Roehl, Fritzmichael: Marie Juchacz und die Arbeiterwohlfahrt. Überarbeitet von Hedwig Wachenheim. Hannover 1961